ie Idee für den
Namen "Nocturn" kam durch den Jazzsong "Harlem Nocturn" (Earl Hagen).
Wir spielen allerdings mit Herzblut Southern Rock. "Southern Rock - was ist das überhaupt?", werden wir manchmal
gefragt. Dafür gibt es viele Definitionen...wir sehen es als eine Musikrichtung, die im
Süden der USA in den späten 60ern, sowie - hauptsächlich - den 70ern entstand und daher
auch eine Mixtur aus verschiedenen musikalischen Einflüssen der Gegend und der Zeit
darstellt, die mit der typischen Attitüde der Südstaatler gespielt wird: Kernstück ist Rock, also kernige Gitarrenriffs,
pumpende Bässe, klimperndes Piano, peitschende Drums und ein röhrender Sänger. Hinzu
tritt Blues, die
Schwermut, die Dynamik und Ausdruckskraft; eine Prise Country, das erdverbundene Feeling, das Unterwegssein, die Landschaft, das
laidback-entspannte; das schweißtreibende des Texas Funk; und die Jam-Atmosphäre des Jazz. Wichtige Stilmittel sind eine whiskeygetränkte Stimme und zwei- oder
mehrstimmige Instrumentalmelodien.
ir schreiben und
spielen unsere eigenen Songs, aber unsere Einflüsse werden deutlich anhand der Bands, die bereits mit
Cover-Titeln in unserem
Live-Programm vertreten waren und z.T. noch sind: Allman Brothers Band, Lynyrd Skynyrd,
Doc Holliday, Molly Hatchet, 38 Special, Stevie Ray Vaughn, ZZ Top, Warren Haynes, John
Campbell, Robben Ford, Robert Johnson ... Mit zwei dieser Bands, Molly Hatchet und Doc
Holliday, haben wir sogar bereits zusammen gespielt.
ive ergibt das eine unterhaltsame, dampfende Mischung aus eigenen Songs
und Cover-Titeln, kraftvoll und spielfreudig dargebracht von sechs Rockern... Dabei sind
wir zwar von den Vorbildern beeinflußt, entwickeln aber unsere eigene Handschrift in Sachen Southern Rock.
